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Mobilitätskurse für Seniorinnen und Senioren

erwachsenenbildung.ch
November 2018

Die LINK-Befragung im Auftrag des VCS zum Mobilitätsverhalten im Alter offenbart ein gewisses Bildungspotenzial. Seniorinnen und Senioren gehen am häufigsten zu Fuss, als Verkehrsmittel folgen das eigene Auto, der öffentliche Verkehr und das Velo. Dabei wünschen sich Ältere mehr Rücksicht und machen erstmals Vorschläge aus eigener Sicht zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Das zeigt eine vom VCS in Auftrag gegebene repräsentative LINK-Befragung zum Mobilitätsverhalten im Alter.

Der Befragung zufolge sind über 90 Prozent der Seniorinnen und Senioren täglich oder regelmässig zu Fuss unterwegs. Mit zunehmendem Alter gehen immer mehr zu Fuss – allerdings besteht gerade auf den Fusswegen das grösste Unfallrisiko. Rund 60 Prozent der getöteten Fussgänger sind 65 Jahre oder älter.

Ein Drittel der Senioren fährt regelmässig Velo. Von den Velo fahrenden Senioren benutzt jeder Vierte ein e-Bike. Viele Senioren fühlen sich unsicher (jeder dritte), wenn Autos nahe an ihnen vorbeifahren. Oft genannte Wünsche sind Sicherheitsabstand, angepasste Geschwindigkeit und genseitiger Respekt,

Für die Seniorinnen und Senioren selbst gilt: Wer übt, bleibt fit. Um Menschen 55+ in ihrer Alltagsmobilität zu unterstützen, beteiligt sich der VCS an den Kursen «mobil sein & bleiben»

Der Kurs unterstützt Menschen der Generation 55+ in ihrer Alltagsmobilität.  Themen

  • Fragen zum Billettautomaten
  • Sich am Bahnhof schneller orientieren
  • Sich auf den Strassen sicherer fühlen
  • Angebote der modernen Mobilität,
  • neue Technologien
  • neue Strassenverkehrsregeln.
  • Angebote des öffentlichen Verkehrs (öV)

Weitere Informationen:  mobilsein-mobilbleiben.ch/web/