Back to top

Mediative Kompetenz - Macht

Freitag, 05.05.2023 08:00

Mediative KompetenzKonstruktive Konfliktlösung in Organisationen und Unternehmen

Die fünf einzelnen Kurstage Mediative Kompetenz bieten eine flexibel kombinierbare, kompakte und praxisorientierte Einführung in Grundlagen und Techniken mediativen Handelns unter Einbezug von sozialen Phänomenen, die in Konfliktsituationen häufig begleitend auftreten.

Tag 1 widmet sich ganz der Vorstellung von Mediation als Verfahren und der Einführung in Grundlagen und Techniken eigenem mediativen Handelns.

Die Kurstage 2-5 erweitern und verfeinern die Techniken mediativen Handelns jeweils in Bezug auf den Umgang mit einem bestimmten sozialen Phänomen (Macht, Emotionen, Ambivalenz, Hierarchie und komplexe Organisationsstrukturen).

Auf der Grundlage von entsprechenden sozialwissenschaftlichen Ansätzen werden jeweils auch Situationen und Fälle aus der Praxis der Teilnehmer/innen reflektiert sowie mediative Umgangsweisen und Steuerungsmöglichkeiten diskutiert und in Sequenzen erprobt.

Zielgruppen

  • Personen, die sich für ihre Arbeits- bzw. Alltags-Situationen neue und konkrete Vorgehensweisen für Konfliktsituationen wünschen,
  • Interessiert sind an einem intensiven und kompakten, gleichzeitig flexibel kombinierbaren Kursformat,
    z.B. aus Verwaltung, Wirtschaft, Kirche, sozialen Institutionen, Stiftungen, Vereine, Politik, Schule stammen.

Die Vertiefungstage (2-7) eignen sich im Hinblick auf die jeweiligen sozialen Phänomene (Macht, Ambivalenz, Hierarchie etc.) zudem als Weiterbildung für Berater/innen, Coaches und Mediator/innen, die entsprechendes sozialwissenschaftliches Hintergrundwissen suchen.

 

Mediative Kompetenz 3:
Umgehen mit Macht und Asymmetrien

Leitung: Katja Windisch

Konflikte haben immer auch mit Macht zu tun. Die (bewussten oder unbewussten) Durchsetzungsformen sozialer Macht bzw. Machtfaktoren können dabei sowohl in familialen als auch organisationalen Konfliktsituationen äusserst vielfältig sein und auf der (glaubhaften) Verfügung über instrumentelle Faktoren basieren (Wissen, Geld, «Beziehungen» u. ä.), aber auch Akte kommunikativer Schmähung und Exklusion, oder solche ostentativer Passivität und Opferhaltung umfassen.

Ziel des Kurstages ist es, verschiedene Formen sozialer Macht mit Hilfe eines sozialwissenschaftlichen Instrumentariums von Begriffen und Ansätzen zu erkennen und vor dem Hintergrund verschiedener Konstellationen sozialer Beziehungen, Gebilde und Systeme (deutend) zu verstehen, um damit adäquat umgehen zu können.

Freitag, 05.05.2023 08:00
Zum Kalender hinzufügen

Ausbildungsinstitut perspectiva

Auberg 9
4051 Basel